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Oberurseler Kenia Kinder Hilfe und 700 Vereinsvertreter zu Gast im Kurhaus Bad Homburg
Humorvoll startete der Abend in der Kurstadt. „Briefe vom Finanzamt rufen häufig keine Freude hervor und landen manchmal ungeöffnet im Papierkorb. Doch hier ist es anders und wir freuen uns, dass so viele Ehrenamtliche der Einladung gefolgt sind, sagten Landesfinanzminister Prof.Dr Alexander Lorz und Markus Exner aus dem Finanzministerium Wiesbaden. Knapp 700 Vereinsvertreter aus dem Hochtaunuskreis kamen bei bestem Wetter in den prall gefüllten Landgraf-Friedrich-Saal des Kurhauses Bad Homburg. Der 2. Vorsitzende Oliver Knobl vertrat in dieser prachtvollen Kulisse den ehrenamtlichen Hilfsverein Kenia Kinder Hilfe e.V. aus Oberursel Weisskirchen.
Das Finanzamt Bad Homburg und das Hessische Ministerium der Finanzen hatten eingeladen zum Thema „Gemeinnützige Vereine und Steuern“, um die Vereine, speziell die Vorstände und Kassenwarte, über die aktuellen Regelungen aufzuklären. Momentan gäbe es ca. 50.000 Vereine in Hessen, darunter 38.000 gemeinnützige Vereine, in denen ca 3 Millionen Ehrenamtliche sich engagieren. Eine im bundesweiten Durchschnitt überdurchschnittlich große Anzahl. Die Wichtigkeit der Vereine sei allen bekannt und diese gelte es zu unterstützen. Daher würden sich die Finanzämter als Partner der Vereine verstehen und man solle bei Fragen sich nicht scheuen, den direkten Kontakt zu suchen. Viele Bereiche waren vertreten wie Kultur, Sport, Kirche, Feuerwehr, Schulen, Hilfsvereine, Fördervereine, um nur einige zu nennen. Vier Schwerpunktthemen wurden behandelt: Korrekte Satzung für die Gemeinnützigkeit, Mittelherkunft und wann eine zeitnahe Mittelverwendungspflicht bestehe bzw welche Rücklagen gebildet werden dürfen, Abgrenzung der Tätigkeitsbereiche der Vereine (unter welchen Bedingungen bestehen Abgeltungssteuer, Umsatzsteuer, Gewerbesteuer, Körperschaftsteuer bzw Freibeträge und Sonderregelungen) und wie Zahlungen an Mitglieder erfolgen können. Im Anschluss an den Vortrag standen im Foyer das Team des Finanzamtes für Fragen zur Verfügung und die Vereine nutzten intensiv diese Möglichkeit. Herr Landschneider und Hartmann, die u.a. für die Vereine zuständig sind, konnten Unklarheiten beseitigen und Werbung für einen guten und direkten Umgang miteinander machen.
Oliver Knobl zog ein positives Fazit: „Unsere Kenia Kinder Hilfe wurde vor 22 Jahren gegründet und neben der Projektarbeit mit dem Waisenhaus und den Patenschaften für die Waisenkinder nimmt das Thema Verwaltung und Finanzen einen großern Raum ein. Von daher war es gut, einen aktuellen Überblick zu den zentralen Themen zu erhalten. An dieser Stelle möchten wir einen großen Dank aussprechen an unseren Kassenwart und die Kassenprüfer. Ohne engagierte Menschen im Thema Finanzen wie bei uns zum Beispiel Addi Dethlefsen, Agnes Gerecht oder Kerstin Fröhlich würde es nicht gehen. Aber auch alle anderen Ehrenamtlichen haben einen Dank verdient. Wir haben mal zusammengerechnet. Es kommen über 5200 ehrenamtliche Stunden im Jahr zusammen. Mathilde Krücke, Monika Rieger und ich vom Vorstand freuen uns, im Rahmen des Orscheler Sommers beim Rushmoorpark Afrikafestival Ende August wieder viele fleißiger Helfer zu treffen und gemeinsam den Verein ein wenig zu feiern.“



Die Kenia Kinder Hilfe sagt Danke an Mother´s Corner/American International Women´s Club of the Taunus, das Anzieheck und die Burgwiesenschule Bommersheim für Kleiderspenden
Wie schon in den letzten Jahren sammelten die Mitglieder von Mother´s Corner fleißig Kleiderspenden für Kenia. Am Sa, 15.03.2025 fand bei Mother’s Corner der große Kinder- und Teenbasar im Bürgerhaus Bad Homburg – Kirdorf statt. Der Basar wurde organisiert vom American International Women’s Club of the Taunus. Dringend benötigte Kleiderspenden, die im heimischen Markt in Kenia nicht zu besorgen sind, wurden gezielt im Vorfeld des Basars ausgesucht und an die Kenia Kinder Hilfe übergeben.
Ein großes THANK YOU, ASANTE SANA, Dankeschön an alle Teilnehmer und Organisatoren des Basars sowie unsere Ansprechpartnerin Michaela Grübel und an das Anzieheck.
Gleichzeitig war auch wieder Burgwiesenschule Bommersheim aktiv und sammelte ebenso gezielt benötigte Kleiderstücke. Die Kenia Kinder Hilfe sagt Danke an Herrn Direktor Bock, die Eltern und das gesamte Schulteam der Burgwiesenschule für die Unterstützung.
In 30 Kg Paketen sind die ersten Lieferungen bereits auf dem Weg ins Waisenhaus in Langobaya/Kenia unterwegs und es wird im Waisenhaus große Freude über die gespendete Kleidung herrschen.
Weiter dringend gesucht: Für vier neue Kinder im Waisenhaus sucht die Kenia Kinder Hilfe Paten. Zudem würden wir gerne wieder einen Schüler Spendenlauf in Deutschland nach den Sommerferien in unserer Region veranstalten und suchen eine interessierte Schule. Wer Interesse an einer Patenschaft hat oder unsmit Zeit unterstützen möchte bei Aktionen, mit einer Spende oder eine interessierte Schule kennt, darf sich gerne jederzeit bei uns melden!“ Kontakt: https://www.kenia-kinder-hilfe.de oder unter info@kenia-kinder-hilfe.de





Kenia Kinder Hilfe sucht weitere Paten in Kenia und eine Schule im Taunus oder Frankfurt für den 20. Schülerlauf
Mit dem 19.Schüler Spendenlauf 2024 an der Burgwiesenschule verzeichnete die Kenia Kinder Hilfe einen großen Erfolg. Die Rekordsumme von über 13.500 Euro konnte eingefahren werden. Es ist das beste Einzelergebnis in 20 Jahren Schülerläufen seit 2004. Das Bommersheimer Lehrer-Team bereitete die Kinder bestens vor. Alle zogen an einem Strang. Auf vielen Praxis-Stationen lernten die Schüler neben dem Lauf, wie schwer es die Waisenkinder in Kenias Alltag haben. Ein beeindruckender Tag für Groß und Klein. Ein großes Dankeschön nochmals an alle Helfer und Sponsoren, an die Kinder, an die ehemalige Direktorin Frau Wiehl für ihr Engagement sowie dem neuen Direktor Herrn Bock für die gute Kooperation im Nachgang des Laufes.
Zudem präsentierte sich 2024 die Kenia Kinder Hilfe mit einem Stand beim Afrika Festival im Rahmen des Orscheler Sommers und beim Stierstädter Weihnachtsmarkt. Viele kleine wie große Spenden und besonders die Patenschaften sichern dabei den Fortbestand des Projektes.
Vorstand Mathilde Krücke blickt vorausschauend in die Zukunft:“ Aktuell versorgen wir 40 Waisenkinder im Waisenhaus in Langobaya. Für vier neue Kinder suchen wir Paten. Zudem würden wir gerne wieder einen Schüler Spendenlauf nach den Sommerferien in unserer Region veranstalten und suchen eine interessierte Schule. Wer Interesse an einer Patenschaft hat oder uns mit Zeit unterstützen möchte bei Aktionen, mit einer Spende oder eine interessierte Schule kennt, darf sich gerne jederzeit bei uns melden!“ Kontakt: https://www.kenia-kinder-hilfe.de oder unter info@kenia-kinder-hilfe.de

Kenia Kinder Hilfe mit neuen Kräften im Vorstand bei der JHV
„Gerne übernehme ich dieses Amt wieder für die nächsten beiden Jahre“, sagt die als erster Vorstand einstimmig wiedergewählte Mathilde Krücke der Kenia Kinder Hilfe e.V. Neu als zweiter Vorstand ist dagegen Oliver Knobl. Der Mitbegründer des Oberurseler Hilfsvereins setzt sich dort seit 22 Jahren ehrenamtlich in verschiedenen Positionen ein und wurde ebenso einstimmig in sein neues Amt auf der Jahreshauptversammlung gewählt. Den Vorstand komplettiert Monika Rieger, die schon seit vielen Jahren Mitglied und Patin ist.
Durch die JHV führte Versammlungsleiter Jörg Schulz gewohnt und souverän. Für zwei Jahre als Kassenprüfer wurden Agnes Gerecht und Addi Dethlefsen gewählt. Das Vorstandsteam unterstützen weiterhin Sibylle Jablonka als Patenbeauftragte, Kerstin Fröhlich in der Buchhaltung und Lutz Krücke als Gründer.

Kenia Kinder Hilfe beim Runden Tisch der Vereine im Rathaus Oberursel
Oliver Knobl von der Kenia Kinder Hilfe nahm am 18.02.2025 im Rathaus Oberursel beim „Runden Tisch“ der Vereine im Rathaus mit Bürgermeisterin Antje Runge teil. Vereine aus Kultur und Sport waren eingeladen und wurden über die Pläne der Stadt für das Jahr 2025 informiert. In der Präsentation wurde über die Fördermittel von Stadt und KSfO sowie die aktuelle Situation der Vereinsräume und Sportanlagen berichtet. Gleichzeitig fand mittels einer Fragerunde eine Bestandaufnahme statt, welche Unterstützung die Vereine benötigen. Im überfüllten Saal mit knapp 100 Vereinsvertretern erzählten viele Verantwortliche über ihre Probleme. Überalterte Vereinsstrukturen, fehlende Unterstützung im Ehrenamt, Raum- und Lagerprobleme, finanzielle Probleme, Schwierigkeiten bei der Administration (zB Steuerthemen, juristische Themen, Änderung Satzung etc.). Die Punkte wurden von Herr Krebs und seinem Team gesammelt und werden von der Stadt und dem Kulturausschuss weiterverfolgt. Zudem soll das Netzwerk der Oberurseler Vereine untereinander gestärkt werden (zB alle im gemeinsamen E-Mail Verteiler, bessere Kommunikation mit den Vereinsverantwortlichen, bessere Informationen über Ehrenamtskarte, Ehrenamtspauschale, Ausstellung Spendenquittungen von den Vereinen für ehrenamtliche Tätigkeiten etc.).
