Geschichte des Projektes "Waisenhaus"
Eine Idee wird konkret:
EINE UNTERKUNFT FÜR WAISENKINDER ENTSTEHT
Die Schritte auf dem Weg zum Waisenhausdorf im Überblick:
Unser Wunschtraum: wir wollten Kindern in Kenia eine Ausbildung, ein Zuhause und hoffnungsvolle Zukunft geben, um ihnen später als Erwachsene ein besseres Leben zu ermöglichen.
2005
Die Ursprünge des Waisenhauses reichen bis ins Jahr 2005. Hier konnte der Gründer der KKH e.V., Lutz Krücke, in Langobaya im Viriko-Gebiet 3 Häuser vom dortigen Wasserwerk anmieten, renovieren, einrichten und offiziell in Nairobi registrieren lassen.
Nach Fertigstellung ist vorerst Platz für 17 Waisenkinder geschaffen. Vorerst, weil die KKH bemüht ist, in Zukunft eigene Gebäude zu errichten. Das Landratsamt des Distrikts Malindi, sowie die Ortsvorsteher der Gemeinden um das Langobaya Gebiet haben ein Grundstück von 15 Acres in Langobaya Sub-Lokation für die KKH bereitgestellt, das dann im November 2005 übergeben wird.
Durch eine großzügige Spende der Dr. Josef und Janina Haubenstock – Stiftung, verwaltet durch die Frankfurter Sparkasse, kann zeitnah mit dem Bau weiterer Häuser begonnen werden, und so die Versorgung, Ausbildung und Betreuung der Kinder gesichert werden.
2008
Am 12. Oktober 2008 ist die offizielle Eröffnungsfeier der Waisenhäuser.
Ende 2008
Auf dem Waisenhaus-Grundstück entsteht ein weiteres Gebäude - der Workshop. Das Gebäude enthält 3 große Räume zur Ausbildung von Schulabgängern beiderlei Geschlechts aus der Umgebung zum Schneider, Schreiner oder Mechaniker (Fahrrad). Anschließend renovieren wir ein ehemaliges Waisenhaus als Gästehaus und richten es für die zukünftigen Praktikanten her.
2009
entsteht ein weiteres Gebäude: Unser Haupthaus mit großer Küche, hier wird gemeinsam gegessen, Versammlungen finden statt, hier wird gefeiert und, und und…..
2012
verwirklichen wir einen weiteren Traum und eröffnen einen Kindergarten auf dem Waisenhausgelände, den auch die Kinder der näheren Umgebung besuchen können
2015
Bau des "Ü 18" Hauses für Jugendliche. Wir haben festgestellt: Kinder, die bei uns groß geworden sind, und in Ausbildung oder auf die Secondary School gehen, brauchen auch nach dem 18. Lebensjahr eine Bleibe bis zur Selbständigkeit.
2016
Bau eines weiteren Hühnerhauses für unsere Legehennen. Wieder ein weiterer Weg zur mehr Unabhängigkeit in der Selbstversorgung. Wir haben Eier zum Verzehr, können den Überschuss verkaufen und so unsere Haushaltskasse aufstocken.
2017/2018
Ein Großprojekt gelingt: Bau der Einfriedungsmauer: notwendig geworden, da immer wieder wilde Tiere auf das Gelände kommen und die Gärten verwüsten/abfressen oder unsere Ziegen und Hühner reißen. Aber auch "Zweibeiner" kommen, und glauben, sich einfach bedienen zu dürfen.
2019/2020
Materialqualität, Umwelteinflüsse und Ungeziefer machen es, nach nur ca. 12 Jahre, notwendig diverse Häuser zu renovieren. Diese sind das Jungen- und Mädchenhaus sowie das Haupthaus.
Vor allen Dingen müssen die Holztüren ausgetauscht werden. Die Termiten kommen überall hin und fressen sich durch das Holz. Dafür werden jetzt Metalltüren angefertigt und eingebaut.
Auch müssen alle Häuser neu gestrichen werden. Der permanente Rote-Erde-Staub setzt sich in allen Ritzen fest und lässt alles unansehnlich aussehen.
UND DIE GESCHICHTE GEHT WEITER
MIT EURER HILFE
IHR DÜRFT GESPANNT SEIN!